Auch wenn die BPMN keine Datenmodellierung abdeckt, so können dennoch Datenobjekte („Data Objects“) oder Artefakte in die Geschäftsprozessmodelle aufgenommen werden. Datenobjekte werden durch ein Dokumentsymbol gekennzeichnet.
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Datenobjekte in der BPMN 2.0 |
Datenmodell und Artefakte
In einem Prozess gibt es meist einen definierten Input und/oder Output. Dieser kann bspw. in Form eines Dokuments, eines Datensatzes oder einer E-Mail vorliegen und ist oft so wichtig, dass er im Prozessmodell nicht fehlen darf.
Fehlende Datenmodellierung
Die BPMN erlaubt zwar die Platzierung von Datenobjekten, aber sie enthält keine Möglichkeiten zur technischen Definition. Dafür gibt es bereits sehr gute Sprachen wie z.B. die UML, welche u. a. mit Klassendiagrammen eine Datenstruktur beschreiben kann.
In der nachfolgenden Abbildung werden exemplarisch ein Data Store (vergleichbar mit einer global verfügbaren Datenbank) und diverse Data Objects (nur verfügbar innerhalb der jeweiligen Prozessinstanz) eingesetzt.
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Verwendung von Datenobjekten |
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